Die Kirche von Melle Hilaire ist ein Zeugnis der visionären Arbeit des französischen Designers Mathieu Lehanneur, der einen Chorbereich in einen Raum ätherischer Schönheit und tiefer spiritueller Resonanz verwandelt hat. Dieses architektonische Wunder ist eine harmonische Mischung aus organisch verteilten weißen Steinblöcken, die an natürliche Mineralien erinnern und eine optisch beeindruckende Landschaft innerhalb des heiligen Raums schaffen.
Die renovierte Kirche von Melle Hilaire ist ein Zeugnis architektonischer Sprache, bietet einen starken Kontrast und ein klares Zeichen. Sie ist zu einem organischen religiösen Zeremonienort geworden, wo die weißen Steinschichten wie natürliches Gelände wachsen und reine Hügel und Schluchten mit einem zarten Wechselspiel aus Weichheit und Härte bilden.
Lehanneurs einzigartiges Raumdesign nimmt die ursprüngliche Topografie dieser romanischen Kirche auf und verwendet natürliche Steinformen, um die Wurzeln der Kirche nachzuzeichnen. Die Kirche, ein Ort für heilige Riten, betont die innere Hingabe und die Verbindung mit dem Göttlichen. Gemäß den kirchlichen Vorschriften muss ein Taufbecken (Brunnen) für die Durchführung von Taufen durch Erguss oder Untertauchen an geeigneter Stelle platziert werden. Die Melle Hilaire-Kirche, ein organisches und offenes religiöses Bauwerk, hält sich an diese Normen, ohne zeremonielle Regeln zu brechen oder unveränderliche Symbole zu verbergen, und bewahrt dieses wesentliche Designelement in ihrem Raum.
Doch Lehanneur geht noch einen Schritt weiter und verwandelt das Taufbecken in ein unverwechselbares Element: ein abgesenktes Gelände aus gebogenem weißem Marmor, das einen Teich bildet, der mit einem unsichtbaren unterirdischen Fluss verbunden zu sein scheint. So wird eine nahtlose Integration von Architektur und Umgebung erreicht.
Das Design ist von der topologischen Struktur der Kirche inspiriert, die aus Computernetzwerken stammt und die Vernetzung verschiedener Standorte und die strukturellen Beziehungen zwischen Einheiten darstellt. Dies ist vergleichbar mit einer "box", die in die natürliche Umgebung einsinkt und ein Gefühl von Geborgenheit und Intimität mit der Natur vermittelt.
Wenn man die Kirche betritt und nach und nach den Bereich des Taufbeckens in seiner Gesamtheit und in seinen Einzelheiten erblickt, hat man das Gefühl, als würde eine unsichtbare Kraft eine tiefe Verbundenheit mit dem Land und einem selbst offenbaren.
Auch die Anordnung von Licht und Schatten ist entscheidend, um die Sanftheit und Heiligkeit der Kirche von Melle Hilaire darzustellen. Wenn das Licht durch die Oberlichter auf die weißen Marmorblöcke fällt, ähneln sie himmlischen Noten, verstreut und herabstürzend, und bilden ein Spiel aus Licht und Schatten, das mit den Adern des Steins tanzt. In dieser ruhigen und feierlichen Halle erzeugt es ein sanftes, fragmentarisches Flüstern, das ein einfaches und ursprüngliches Gefühl vermittelt.
Anders als Architektur, die durch explizite Symbole oder abstrakte Formen einen tiefen Eindruck hinterlässt, spricht die Melle-Hilaire-Kirche vor allem Emotionen an und ermöglicht es den Menschen, in einem hellen und offenen Raum in aller Ruhe ein inneres Ritual in Bezug auf Erbe, Erinnerung und Erfahrung zu durchlaufen.
In diesem Moment existieren Mensch und Göttlichkeit nicht mehr in getrennten Bereichen, sondern verschmelzen allmählich und erzeugen durch gleichberechtigten Dialog eine seelenerregende Kraft. Diese Kraft übersteigt Gebet, Zauberei und Emotionen und lässt sich schließlich auf dem mit einem Heiligenschein umgebenen weißen Stein nieder und schafft ein Reich der Ruhe und des Friedens.
Lillian Fortune East Stone
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